Friday, December 29, 2006

AsiaExpress

Am Mittwoch den 27.12.2006 war es dann so weit, die lang ersehnte Fahrt nach 日光市 (Nikkō-shi = Sonnenschein), wird aber einfach nur Nikkō genannt, fand endlich statt. Die schöne Stadt Nikkō liegt ca. 140Km nördlich von Tokyo. Um dort hinzugelangen mieteten Helmut und ich zwei Wagen, er fuhr einen Toyota und ich einen nagelneuen Honda, hehe. Unsere Wagen waren in der Kategorie "Minibus" angesiedelt, da es mit ihnen möglich war bis zu sieben Leute zu transportieren. War aber auch nötig, da unser Asiaexpress aus insgesamt 13 Menschen bestand. Helmut, Ken (Kanada) und ich stellten die einzigsten Westler da. Der Rest der buntgemischten Truppe waren Chinesen, Taiwanesen und Japaner natürlich.
Gut, also nachdem Helmut und ich die Wagen abholten gings auch schon los. Mitten in der Riesenmetropole Tokyo mit einen recht großem Auto unterwegs zu sein, machte mir im Vorfeld doch schon etwas sorgen, da ich bisher nur ausserhalb von Tokyo Auto gefahren bin, aber widererwarten ging es viel leichter und schneller sich daran zu gewöhnen, was aber auch an meiner Beifahrerin lag, mit er man viel rumalbern konnte.
Auf der Stadtautobahn, am Horizont seht Ihr den 富士山 (Fuji-San und nicht Fuji-Yama, wie er fälschlicherweise oft genannt wird).
Die Reisegruppe vor dem Areal des Tokugawa-Schreins, der dem Begründer der Tokugawa Zeit gewidmet ist. Der genaue Name der Anlage ist:  日光東照宮 (Tōshō-gū-Schrein)
Die Tempelwächter

























Das Gelände war riesengroß und ich habe wohl noch nie eine so große Dichte von Tempeln und Schreinen konzentriert gesehen. Wenn man in das Areal gelangt, ist es Sitte sich davor "rein" zu waschen. Üblicherweise wäscht man dazu seine Hände in der Quelle und nimmt ein Schluck des Wassers, was aber anschließend wieder ausgespuckt wird.
Schaut mal wie niedlich
Ihr könnt den Rest der Truppe nicht auf dem Bild sehen, aber Gelächter brach deswegen aus, da ich Sportler-Ass nicht in der Lage war das Kleingeld zum Beten/Wünschen auf die weiße Plattform zu werfen, was zur Folge hatte, dass ich dort reinkriechen musste, um mein sauerverdientes Stipendium zurückzuholen, um es für meine Wünsche investieren zu können.

























Nun kommen wir zu meinen drei Freunden
























v.l.n.r.:
聞かざる (Kikazaru = nichts (Böses) hören)、言わざる (Iwazaru = nichts (Böses) sprechen) und 見ざる (Mizaru = nichts (Böses) sehen). ざる (gesprochen zaru) ist eine Japanische grammatikalische Verneinungsform und klingt ähnlich wie 猿 (gesprochen saru), was Affe bedeutet und so hielt sich die Legende, dass die drei Herrschaften während des Kōshin-Festes den Göttern berichtsn sollen, wobei sie aber wegen einem Zauber nichts Böses hören, sprechen und sehen können.

Da der Spruch „nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“ einen Bestandteil der buddhistischen Lehre des Gottes Vadjra darstellt beschreiben die Affen bzw. der Spruch einen Teil des Lebens der Mönche. Sie machen sich frei von gesellschaftlichen Zwängen, bevor sie in ein Kloster eintreten und widersagen so dem Umgang des schlechten Sehens, Hörens und Sprechens der Gesellschaft, um somit rein zu bleiben.

Aber nu zurück in die Gegenwart. Links meine Beifahrerin Yuki 由貴 und rechts die vom Helmut, Nobue 啓恵.
Hier die Cheforganisatoren, die Autofahrer, die Hauptverantwortlichen und sowieso die Coolsten...der deutschsprachige/europäische Kulturraum rules.
Das Abschlussfoto beim Verlassen der Tempelanlage
Danach machte sich der Asiaexpress auf den Weg zum Onsen (Japanische Thermalquelle), aber bevor wir dorthin gelangten, machten wir halt, um uns einen Wasserfall anzuschauen. Was allerdings sehr schnell geschehen musste, da es auf der Aussichtsplattform dermaßen stürmisch war, das allgemeines Gejammer entstand.
Normales Japanisch dekoriertes Auto.
Der Wasserfall 滝 (gesprochen taki)






Und dann gings zm Onsen. Wunderbar in heißem Wasser unter freiem Sternenhimmel ein Bad zu genießen, dabei Japanische, Deutsche, Englische Konversationen zu betreiben oder einfach nur zu relaxen. Sun zeigte uns dann auch ein paar Tai-Chi-Übungen und Kung-Fu-Moves und ich zeigte ein paar Aikido-Bewegungen......im Onsen ist man übrigens nackt, was die Situation am Anfang doch schon seltsam gestaltete, wenn man im Wasser Asiatische Kunst betreibt, aber wat solls, war wie während meiner Reise hier in der fernen Welt mal wieder was komplett Neues. Und die Veränderung ist nichts zum Fürchten, sondern ein ewiger Lernprozess der Unterschiede, Gemeinsamkeiten und der Faszination. Mit Menschen aus der ganzen Welt in Kontakt zu kommen, bietet einem soviele Möglichkeiten des Austausches....Für die unter Euch, die es auch in weite weite Welt hearuszieht und die aber noch usicher sind, ein Ratschlag: MACHT ES!!! Ihr werdet es nicht bereuen.
Die ganze Reisegesellschaft musste dann auch ziemlich lange auf den Ösi und mich warten, da ein älterer Japanischer Herr mit uns ein Gespräch anfing und wir dabei nicht bemerkten, dass die anderen schon längst weg waren. Aber das ist auch sowas an den Asiaten: Sie würden sich niemals beschweren und da wir beide auch die Ältesten der Truppe waren und auch die Reise organisierten......

Gut, danach wieder Richtung Tokyo, wobei Helmut und ich uns trennen mussten, da er einen Teil der Truppe woanders hinbringen musste, da sie etwas ausserhalb wohnen. Ich bin mit dem anderen Teil des Asiaexpresses gen Süden nach Tokyo gefahren, um noch die letzte Bahn erreichen zu können.
Gut bescholten angekommen und meinerseits auch erleichtert, dass wir heil angekommen sind, da ich Verantwortung für sechs Personen in meinem Auto tragen musste. Aber meine Mitfahrer waren auch dankbar, denn als wir ankamen gabs für mich erstmal Applaus (so was kenn ich eigentlich nur aus dem Flugzeug, aber die Wertschätzung tat gut ;-)).

Juti, den Großteil verabschiedet und dann erstmal mit den Jungs aus meinem Dorm auf ins 油そば (Ölsoba, gesprochen abura soba), wo wir lecker auf typisch Japanische Weise aßen. Eine kleine Japanische Spelunke, wo am Thresen gegessen wird mit den Köchen, die auch gleichzeitig Kassierer, Kellner usw. sind. Gekleidet in Yukatans oder sowas und mit Stirnbändern, gingen sie ihrer Arbeit nach. Auch dort gabs erstmal Applaus und Danksagungen für Helmut und mich.
Danach die Autos irgendwo unterbringen....ein Riesenproblem, da es in Tokyo kaum Parkraum gibt und die Strafen für Falschparken einfach mal jeden Rahmen sprengen. Während dessen entstanden dann diese Bilder.
Das Ghetto ist über all:
Dank dem Gefährt:
Irgendwie ist mir dann doch noch ein Parkplatz in der Nähe eingefallen, wo wir die Wagen unterbringen konnten. Imponiert hat mir das Verhalten der Chinesen. Nachdem ich mehrfach meinte, sie könnten nun zu Bett gehen und Helmut und ich würden uns schon um die Autos kümmern, bestanden sie darauf uns zu begleiten. Nach dem Motto: Wir haben das gemeinsam begonnen und wir werden das gemeinsam beenden...

Das war einer der schönsten Tage meines bisherigen Aufenthalts, hat mir doch wieder einmal den Facettenreichtunm unserer Möglichkeiten präsentiert, ausserdem macht Autofahren hier einen riesigen Spaß.
Ich hoffe Euch allen gehts auch gut und Ihr genießt die besinnliche Weihnachtszeit!
In diesem Sinne 明けましておめでとう、Euch allen ein Frohes Neues Jahr!!!


Tuesday, December 26, 2006

Weihnachten-クリスマス (kurisumasu)

Froooooohhhheee, Stiiiiiiiiillllllllllleeeee....

Weihnachten in Tokyo,
Shibuya

























Yotsuya am Weihnachtsabend, den 24.12.2006
Helmut und ich pilgerten zu der katholischen Kirche, die direkt neben unserer Uni gelegen ist. Da meine Uni von Jesuiten gegründet wurde ist sie dementsprechend eine Katholische Universität und die Kirche ist direkt neben dem Campus.

Die St. Ignatius Church

























Die Messe wurde auf Japanisch gehalten und es war eine sehr interessante Erfahrung daran teilzunehmen. Das erste Lied war Stille Nacht, auf Japanisch natürlich. Da wir alle vor dem Eingang Gesangsbücher (die auch gleichzeitig als Eintrittskarte galt), in denen die Lieder und die Messe abgedruckt war,bekamen war es sogar möglich zu folgen und hin und wieder was zu verstehen. Und das war eines der Gebäude auf meinem Campus am Weihnachtsabend
Und das war nun mein vor Vor-Weihnachtsabend. Nach der Kirche sind Helmut und ich zu unserem sehr sehr schönen Weihnachtsschmaus gegangen. Mit vielen Leuten, die man halt mehr oder minder kannte wurde so diese besinnliche Weihnacht verlebt. Ein wunderbares Essen wurde vorbereitet und es hatte so gut getan, mal wieder was "Normales" zu essen. Ich ass bis ich nicht mehr konnte und darüber hinaus auch noch mehr. Eine Kombination aus Englischem, Deutschen, Schwedischem und Japanischem Essen. Danach gabs noch lecker importierte selbstgebackene Plätzchen.
Die nächsten drei Bilder sind quasi der Rundumblick von meinem Platz aus. Jeder hatte ausserdem ein "Wichtelgeschenk" mitzubringen. D.h. jeder kaufte eine Kleinigkeit und verpackte diese , danach wurde alles in einen großen Sack gelegt und unsere schwedische Weihnachtsfee zog (ohne zu schauen) die Geschenke, um sie anschließend zu verteilen.Roppongi, 1. Weihnachtstag, den 25.12.2006

Der 2. Weihnachtsabend war auch klasse. Zuerst mit der Japanischen Fraktion in einem Restaurant gewesen und anschließend los zum Karaoke-Singen.
Da Helmut und ich noch ganz vom Vorabend ergriffen waren, sangen wir gleich drei Mal Stille Nacht auf Japansich. Nach dem wir alle knapp zweieinhalb Stunden gesungen hatten, zog es uns in einen Club zum Abfeiern, wo wir auch bis halbfünf blieben.
Frühstück. Was mal einfach genial an meinem Menü war: "Wollen Sie die eineinhalbfache oder doppelte Portion, das kostet nicht mehr!?". Selbstverständlich hab ich die Doppelte genommen, man weiß ja nicht, wann es wieder was Anständiges gibt.
Der 2. Weihnachtstag verlief weit ruhiger, da ich mich ja sowieso vom Vorabend erholen musste. Also schauten Laura und ich den ganzen Tag Filme...

Morgen gehts nach Nikko in einen Onsen...

Saturday, December 23, 2006

天皇誕生日 (tennō no tanjōbi)

Am 23.12.06 war es nun wieder soweit. Der Japanische Kaiser Akihito hatte Geburtstag und da dacht ich mir feiern wir mit. Kaiser Akihito wurde am 23.12.1933 geboren, bestieg 1989 den Chrysanthemen Thron und wurde 1990 offiziel zum 125. Kaiser Japans berufen. Seiner Regierungszeit gab er den Namen 平成 (gesprochen heisei), was auf deutsch "Frieden überall" bedeutet. Daher wird er auch der Heisei-Kaiser genannt. Der Name seiner Gemahlin ist Michiko.
Der Geburtstag des Kaisers 天皇誕生日 (gesprochen tennou no tanjoubi) ist seit 1989 gesetzlicher Feiertag, wie es bei jedem Kaiser der Fall ist. Nach dem Ende der Amtszeit wird der Tag wieder zu einem gewöhnlichen Tag, aber Ausnahmen gibt es auch hier, wie bei dem Feiertag im April Midori no Hi .
天皇 = tennou oder sumeragi heißt auf Deutsch "Himmlicher Herrscher".

Da der Kaiserpalast inmitten von Tokyo gelegen ist und an diesem Tag Bereiche des Palastes für das Volk zugänglich waren, machten sich die Schweizer Stephan und Philip, der Ösi Helmut, der Franzose Aurélien (die Banausen unter Euch versuchen den Namen bitte richtig auszusprechen, ich schlage zwei Stunden Französischunterricht pro Woche vor, reiner Erfahrungswert) und meine Wenigkeit auf den Weg, um an einer der interessantesten Geburtstagsfeiern teilzunehmen.
Die kleinen Pfadfinder (oder für die Herrschaften aus den neuen Bundesländern: Die jungen Pioniere) hatten hier die Aufgabe das gemeine Volk mit Japanischen Flaggen zu versorgen, insofern die Leute nicht schon welche von zu Haus mitgebracht hatten.
Ausgestattet konnten wir nun losziehen
Ab durch eine Anhäufung von Sicherheitsschleusen. Durchsucht wurde man von Frauen und bei mir hats einmal zu viel gepiept, da liessen es sich zwei zusätzliche Japanerin nicht nehmen auf mich zu zu hüpfen und meinen Hintern zu prüfen (gepiepst hat es an meiner Brusttasche)...Na ja auch das nimmt man für den Kaiser in Kauf.
Genau drei mal sollte der Kaiser an diesem Tag erscheinen und wir waren bei dem ersten Auftritt zugegen. Dafür trafen wir uns schon um 9.00h an einem Samstag.
Also los dann mit dem ersten Besucheransturm.
Wir entern nun den Palast, die jahrunderte alten Tore
Der Ort, an dem sich Ihre Excellenz dem Volk präsentierte
Ein Japanisches Fahnenmeer, gespickt mit Banzai-Rufen und wir mittendrin. Banzai hat mehrere Bedeutungen, wie z.B. Zehntausende Jahre, Ewigkeit, ewiges Leben oder Hurra!, Er lebe hoch!, Herzlichen Glückwunsch!.....Banzaiiiii
Um 10.20h war es dann soweit. Das ist die Kaiserliche Familie (Kaiser Akihito am Mic).
Wenn Ihr die Ansprache des Tennos hören wollt und einige Banzaiiiiiiiiii-Rufe, guckst Du hierUnd nach einigen netten Worten des Kaisers, verschwand die ganze Familie wieder und zu Ende war das Spektakel. Wieder raus dem Palast, da draussen noch jede Menge andere Menschen warteten. An diesem Tag wurden ca. 1000000 Menschen erwartet.
Vergangenheit und Zukunft.
Tradition und Moderne
Euch allen eine wunderbares und besinnliches Weihnachtsfest!!!

Auf dem Weg der Besserung

So nachdem ich drei Tage krank war und ich die Uni schwänzen musste, gehts mir nun wieder besser und mein Appetit ist zurückgekehrt. Wer mal sehen will, wie bescheuert man mit einer Maske aussehen kann schaut einfach mal bei Helmut vorbei.

Sunday, December 17, 2006

Es wird weihnachtlich...

Gestern war ein Tag voller Gegensätze und Impressionen, wie sie manchmal zu Hauf auf einen niederprasseln...aber langsam.

Zuerst nahmen Laura und ich an einem Workshop teil. Zwei Stunden lang durften wir eintauchen in die Tradition Japans: Der Kalligraphie (書道, ausgesprochen Shodou). Das bescheibt die Art des Schreibens/Malens/Zeichnens der Japanischen Schrift. Sowohl Kanjis (Chinesischer Ursprung), die Euch am geläufigsten sein durften, sowie Hiraganas und Katakanas sind Teil der Kunst.
Die Körperhaltung und das richitge Halten des "Pinsels" sind elementare Bestandteile und einige von Euch werden denken, wird ja wohl nicht so schwer sein...nichts für ungut, aber gerade Striche nach dem Vorbild des richigen Ausdrucks hinzukriegen ist alles andere als einfach. Auch das Zeichengerät mit Tinte zu füllen soll geübt sein.....Das nächste Mal wirst Du es schaffen, ohne Dich mit Tinte zu besudeln Laura...
Am besten wäre es man erlerne die Kalligraphie in der Kindheit, da man noch nicht allzusehr von seiner Umwelt in dem Sinne geprägt ist, dass man bereits einen Schreibstil besitzt. Die Kalligraphie und die Art, wie man sie zm Ausdruck bringt, verrät einem zugleich das Gemüt des Zeichners, ließ uns unser Sensei (先生) wissen
Na jedenfalls hat es mir sehr gefallen, eine Kombination aus Systematik, Kunst, Konzentration, Ruhe und innerer Harmonie.

Danach Film schauen gewesen und ab nach Shibuya (渋谷), dem menschenüberflutetem Ort mit der berühmten Riesen-Straßenkreuzung.
In Tokyo ist die Schneewahrscheinlichkeit zwar verschwindend gering, aber dafür erfreut sich die Stadt doch von weihnachtlichem Gefühl, was doch irgendwie verwunderlich ist, da Japaner gar kein Weihnachten feiern.
Der typische Weihnachtsabend sieht forlgender Maßen aus: Entweder wird der Abend mit seiner/m Geliebten/m verbracht....Ihr versteht "Fest der Liebe" und so oder es wird gesoffen.
Zum zweiten wurde ich von meinen Japanern aus dem Dorm eingeladen, aber irgendwie beißt sich das mit meiner Vorstellung nach einer besinnlichen Weihnacht.
Aber glücklicherweise kann ich den Abend auch mit der westlichen Community verbringen (danke für die Einladung Katrin), denen ein Abend nach konventioneller Art auch lieber ist......vielleicht danach noch ein wenig mit den Japanern abfeiern, man muss ja offen sein für kulturelle Unterschiede.

Na jedenfalls mag ich den Ort doch schon sehr, da hier die vielen skurillen Japanischen Menschen unterwegs sind, die man immer nur als Extremum im Fernsehen präsentiert bekommt.

Gestern hatten wir Glück, ein Japaner hatte besonders viel Liebe zu verteilen

Juti und dann ab mit einer großen Truppe in eine Bar. In Shibuya hat man da die Qual der Wahl und wo sind wir gelandet??? In einem British Pub. War aber in Ordnung, die Gesellschaft war sehr angenehm und international und als Leckerlie quasi lief auf allen Bildschirmen Fußball....endlich mal wieder den grünen Rasen gesehen...schön!
Nun gut erst mal ein Harry Potter, äh Porter getrunken....widerlitsch, kann ich nicht empfehlen (ein Hexengebräu), da ich aber ein leichtmanipulierbares Opfer der hiesigen Konsumgesellschaft bin, hab ich mich vom Namen irreführen lassen...danach trank ich nur noch Deutsches Bier wie sich das gehört.

Und dann einen Club suchen...DiskoBräune!? Ich sag nur Shibuya!
Im Club Atom gelandet und abgefeiert. Ein sehr geiler Laden, allerdings muss man sagen, dass in den Disen hier auf den HipHop-Floors sich irgendwann die Lieder wiederholen, aber egal gab ja noch zwei andere Floors, auf denen ich elektronischer Tanzmusik fröhnen durfte.
Für die Herren unter Euch, auch Eure Frage will ich beantworten. Die Frauen...Ihr kennt doch den Film 2Fast 2Furious Tokyo Drift!? Ok dann wisst Ihr bescheid.

Wie immer, wenn man hier cluben geht, geht man erst so gegen 5 Uhr. Warum? Die erste Bahn fährt erst dann wieder, d.h. die ganze Nacht feiern, ob man möchte oder nicht.

Aber erst mal bei einer berühmten FastFood-Kette frühstücken gewesen

Da gehts noch






Es wird schon schwieriger








Der Widerstand ist gebrochen

In diesem Sinne Euch allen einen schönen 3. Advent...