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Sunday, February 04, 2007

Singapur-Sentosa Island

Wir schreiben den 02.02.2007, den 2. Tag unseres Singapur Aufenthaltes. An diesem Tag machten wir uns auf nach "Sentosa Island", einer Insel suedlich von Singapur gelegen und somit unser tiefster Punkt, die nahste Stelle zum Aequator. Fuer mich als alten BioFan doch schon interessant Fauna & Flora mal anders zu sehen....
Sentosa Island ist eigentlich eine natuerliche Insel, die sich die Singapurischen Einwohner aber vollends zum Untertan gemacht haben. Das aeussert sich in einer Art Amusement Park, aus dem die gesamte Insel besteht und der kuenstlich erzeugten Beacharea.


Diesen netten kleinen Freund, einen Varan, hatten wir schon frueher entdeckt und sind ihm natuerlich gefolgt, um ein paar Bilder zu schiessen, was er gar nicht gut fand, da war er aber leider zu schnell....seine Rache kam aber noch. Jedenfalls machten wir es uns dann in der Naehe von Baeumen gemuetlich, damit wir Sonneschutz hatten. Nach einer Weile hoerte ich ein seltsames Rascheln hinter mir, dem ich aber anfangs nicht viel Beachtung schenkte....nach einer Weile drehte ich mich dann um, um in ca. 30cm Entfernung in die Augen dieser kleinen Echse zu schauen. Aug in Aug mit dieser praehistorischen Bestie, suchte ich die Kamera. Als er dann merkte, dass ich ihn bemerkte und wir also bemerkten, dass wir uns beide bemerkten ;-) wollte er sich davon machen, aber diesmal nicht mir, also folgte ich ihn und erwischte ihn auch.

Zum Sueden gerichtete Aussicht......

Der Blick auf die Insel vom Wasser aus. Eine verdammt ueppige Vegeatation. Tropenwald everywhere.

Was machen Maenner wenn sie einsam sind...richtig Unsinn und sich bestaeuben
Die Dunkelheit machte dem Entdeckergeist mal wieder einen Strich durch die Rechnung und somit wurde es Zeit fuer die Rueckreise in unser Hostel. Ueber die Bruecke, die die Insel mit dem Inselstaat verbindet.


Der 03.02.2007, der Bus nach Kuala Lumpur, Malaysia. Der Busfahrer ruelpsend, popelnd, stinkend, rauchend und telefonierend. Aber der Bus war auch nett: Risse in der Frontscheibe und als ich mal auf seinen Tacho schaute, da unser niveuvoller Faherer staendig auf der Ueberholspur fuhr, war ich doch ziemlich erstaunt, dass der Tacho gar nicht funktionierte....Na aj andere Laender, andere.... Der erste Eindruck der Stadt Kuala Lumpur: laut, dreckig und stinkend, aber das meine Freunde ist eine andere Geschichte...
Ach uebrigens ein Nachtrag fuer Marcus und Christian: In so gut wie jeder Strasse hier in Singapur gibts einen Angelladen, weil die Singaporer (oder so aehnlich) absolute Angelfans sind. Mit unter deshalb wurde die gesamte Industrie aus den Inneren Stadtteilen, wo vor allem wo die Quays liegen, ins Umland verbannt, um es der Fischpopulation wieder moeglich zu machen ansaessig zu werden. Was wohl auch in letzten Jaheren sehr erfolgreich war.

Singapur

Hallo Leute,
mein erster Eintrag aus Suedostasien startet mit unserer ersten Station "Singapur" die "Stadt des Loewen". Singapur ist ein Inselstaat und eines der kleinsten Laender Suedostasiens. Am Aequator gelegen und wird wohl der suedlichste Punkt unserer Reise gewesen sein.
Aber der Start vom Narita Airport in Tokyo

Die Fahrtreppe in eine ungewisse Reise, aber die Vorfreude ueberwog.








Und nun aber nach Singapur, wo wir am 01.02.2007 nachts am Flughafen ankamen und dort auch die erste Nacht verbrachten. Egal, morgens einige Telefonate auf der Suche nach einer Unterkunft gemacht und dann ab ins "Sleepy Sam's". Die Lage haette kaum besser sein koennen, war unserer Hostel doch genau vor der groessten Moschee des Staates gelegen. Diese Strasse war in unserer Gegend die Schoenste, was wohl an dem Glaubenshaus lag. Morgens doch schon ungewohnlich vom Imam geweckt zu werden, in dem er seine Schaefchen zusammenrief. Unser Hostel war sehr familiaer und durchgaengig wurde Lounge-Chill-Music gespielt, was sein uebriges zur Atmosphaehre beisteuerte...


Die Schluesseluebergabe am 2. Abend, weil wir das Zimmer wechselten...man beachte die Schreibweise









Nachdem wir unsere Sachen einquartierten, gingen wir auf Erkundungstour...ausgeruestet mit Stadtkarten und den Empfehlungen meiner Dormleute und unserem SouthEastASia-Guide los, um die Stadt zu erorbern. Auf dem Weg entstanden diese Bilder. Ihr muesst Euch vorstellen, dass man in der Naehe des Aequators ist und somit die Vegetation verdammt ueppig ist. Ca. 30Grad und schwuele Hitze, dazu riesige Hochhaeuser und jungelaehnliche Vegetation.
Singapur hat fuer mich einige der haertesten Gesetze weltweit, Ihr erinnert Euch vielleicht, dass hier auf Drogenbesitz z.B. die Todesstrafe ausgesetzt ist. Das Schild stand auf einer Gruenflaeche vor einem Buerohaus, wo unter anderem die Oesterreichische Botschaft drin beherbergt wurde, aber was es da jetzt zu bewachen gab...zu dem war es ein oeffentlich zugaengliches Gebaeude...vielleicht ist Rasen so wertvoll....
Kolonialstil
Das Wahrzeichen Singapurs, der Loewe. An diesem Platz, dem Marlion Park, haben wir ein Kaeffchen und das schoene Wetter genossen
Ich sag ja die Gesetze, zwei Singapur $ entspricht ca. einem Euro. Fahradfahren an den falschen Orten.....und wer hier Zigaretten kauft, nur soviel, zur Abschreckung finden sich nette Bilder von aufgeplatzten Nackentumoren oder Lippenkrankenheiten, die angeblich vom Rauchen kommen sollen....widerlitsch! Die Fotos erspare ich Euch.....von den Schachteln meine ich.
Aber langsam wurde es Abend und der Hunger wurde lauter. Da gibt es den "Boat Quay" und den "Clarke Quay". Schoene am Wasser gelegene Restaurant-Bar-Meilen, die einem Spiessroutenlauf aehnelten, da sich hier vor allem die Auslaender tummelten. Ueberall wurde man bedraengt, man solle hier essen und aus trotz hatten wir dann keinen Bock mehr was zu essen. Aber wat soll man machen, wenn der Magen ruft, also dann doch fuer ein Lokal entschieden. Entweder sind alle Touri-Bars Mist oder wir hatten einfach nur Pech. Ein Gericht, das normalerweise Reis behininhaltet, aber ohne Reis serviert wird. Der Reis kostet dann einfach mal S$12 extra!!! Nuesse, Tee und Erfrischungstuecher wurden zu Beginn bereit gelegt (in Japan, Tee mit Tuecher selbstverstandlich.....ich vermisse meine lieben Japaner....), bis wir am Ende der Karte kleingedruckt bemerkten, dass alles extra kostete und kaum hatte man einen Schluck genommen, sind sie gleich um Dich herumgesprungen, um Dir Nachzuschenken.... Na ja, nachdem am Ende noch 1% Travel Tax, 5% Value Added Tax und 10% Service Tax draufkamen, hatten wir zumindest keine Fragen mehr in Bezug auf das Trinkgeld....aber mal wieder eine nette Erfahrung, andere Laender andere ....Aber mal als Fazit: Die lokalen Speisen waren einfach genial, extrem billig und verdammt lecker, wenn man nicht gerade in den Touri-Hochburgen isst.
Doch etwas gefrustet, weil wir uns abgezogen fuehlten erstmal wie es sich fuer Berliner gehoert einen Traeger "Tiger Beer" besorgt und uns ans Wasser gesetzt, Revue passieren lassen und genossen.






Nachdem wir dann noch in einem Club, namens "Balaclava" das Bierangeot (5 Bier=S$25 + S$10 Misunderstandig Tax) nutzten endete dann auch schon der erste Tag...