Also fast angelangt in der zweiten Etappe China's und der nun leider letzten Etappe meiner/unserer Reise. Aber nicht traurig sein, denn die nächsten Reisen sind schon in Planung und ダニエルさんと広大な世界 wird weiter berichten.
Wir (Stefan, Helmut und 私) nahmen den Nachtzug von Shanghai nach Beijing, um die Gelegenheit wahrzunehmen mit dem Zug zu fahren und uns mit einigen anderen Leuten der tokyoter Connection (Loli und Sophie) in Beijing zu treffen.
Die Ankunft war furchtbar! Natürlich die netten Geflogenheiten der Chinesen auf der einen Seite (im Zug wurden wir überwacht. Stefan wollte aufs Klo und vor unserem Abteil schob eine Dame wache und fragte ihn sogleich, wo er denn hinwolle...."aufs Klo" sagte er, darauf sie: "ok"....na ja). Jedenfalls schlimmer war das Wetter. In Beijing gab es einen kurzfristigen Wintereinbruch und Schneeregen begrüßte uns. Ihr müsst Euch mal vorstellen, da kommen Stefan und ich aus dem heißen Bangkok mit über 30°C und dann wurden unsere tropischen Hintern -9°C in Beijing ausgesetzt.....was für eine Farce.
Und weil ich so gefroren hatte, musste ich mir einen Schal, eine Winterjacke und Handschuhe (die waren auf einmal so unelastisch, dass ich mir wie Edward mit den Scherenhänden vorkam...) kaufen. Die Brille gehörte Sophie und ich wurde genötigt sie aufzusetzen....
Wie ihr Euch vorstellen könnt, habe ich Photos ohne Ende gemacht, ganz in Japanischer Tradition. Ich möchte Euch aber nicht überlasten, daher eine Auswahl von mir von den markantesten Plätzen. Auch werde ich mir verkneifen zu viel historischen Background zu liefern, da die Chinesische Kultur als letzte verbliebene Hochkultur unserer Erde gilt und ich somit 3000 Jahre beschreiben müsste, die Ihr auf den Bildern sehen könnt.
Der Tiananmen (天安门/天安門 = Tor des Himmlischen Friedens)-Platz, bei dem 1989 die Proteste von Studenten brutal von der Chinesischen Regierung niedergeschlagen wurde. Der Name bzw. die Chinesische Übersetzung klingt dabei doch sehr zynisch. Die Studenten forderten unter anderem mehr Meinungsfreiheit und Demokratie.
Es ist übrigens auch der Platz, an dem Mao (=Kaninchen, hab ich gestern in einem Buch gelesen....Flo, dass Buch, dass Du mir geschenkt hast hats in sich, aber wer ist wer?.....) Zedong im Oktober 1949 die "Volksrepublik China" proklamierte.
Militär war in der Hauptstadt des Nordens allgegenwärtig....sicherer hab ich mich dadurch ehrlich gesagt nicht gefühlt.Das Mao-Mausoleum, wo der große Vorsitzende Mao Zedong (Dezember 1893 - September 1976) immernoch aufgebahrt wird. Sein Leichnam ist konserviert, ähnlich, wie es mit Lenin getan wurde.
Die netten Herrschaften da (v.l.n.r.: Helmut, Loli, Stefan und Sophie) stehen auf dem Nullpunkt Beijings.Das ist der Eingang zur "Verbotenen Stadt", wo die verschiedenen Dynastien der Chinesischen Kaiser Kulteren verweilten. Allerdings nicht alle, da das Reich der Mitte über so einen langen Zeitraum von Spannungen filtriert war, dass der Herrschersitz einige Male wechselte.
Der Ausblick vom Eingang der "Verbotenen Stadt" zum "Tiananmen Platz".
Der gesamte Palast ist mit Wasser umgeben und einer alten Legende zur Folge führte das Wasser zu allen größeren Flüssen der Umgebung, damit der Kaiser sich die schönsten Konkubinen in seinen Palast schippern konnte...Kaiser müsste man sein.....ob ich die gleichen Rechte habe, wenn ich Welt-Chef bin.....:-)
Der Himmelspalast (nur die Aussichtsplattform).
Der Weg zum Tempel. Die Mitte war immer für den Kaiser reserviert und die anderen Seiten für seine Bürokraten, wie den Mandarinen, und anderes Fußvolk, welches für den Kaiser unentbehrlich erschien.Die Chinesische Mauer, das Bauwerk, welches über mehr als sechs Jahrhunderte lang gebaut wurde. Nachdem der erste Chinesische Astronaut im Weltall die Mauer nicht aus dem Weltraum aus sehen konnte, wurden in China die Geschichtsbücher daraufhin geändert.
Loli hatte so ihre Probleme....Helmut dagegen nicht......:-)
Ja Beijing wird 2008 die Olympischen Spiele austragen....der Slogan klingt nett....wird wohl ein Traum bleiben....
Ich weiß, ich weiß....für Autograme wende man sich bitte an mein Management :-)
Der Sommerpalast des Kaisers mit seinem riesigen Garten.
Wassermalerei.
An der Decke und im Gang waren endlos viele Bilder zu bestaunen, der Infobroschüre nach sollen es an die 80000 sein....(sorry mein Programm macht Probleme, werde die Bilder demnächst richtig herum reinstellen)
Das steinerne Schiff ist ein Tribut an die Chinesische Flotte. Der Sommerpalast wurde zerstört und um ihn wieder aufzubauen zweigte die damalige chinesische Kaiserin Geld, welches für die Flotte vorgesehn war, ab, um den Sommersitz wieder aufzubauen...das Schiff gilt also, um an die Flotte zu erinnern.
Die Kaiserin Sophie und der Kaiser Helmut
Die Kätzchen hingen im Garten des Gartens rum, der während dieser Jahreszeit weniger hermachte, aber Platz von Dichern und Philisophen gewesen sein soll, die ihre Weisheiten am Fusse der Steinbrücke einmeiselten.
Diese Stadt im Palast ist der Nachbau der Stadt Suzhou, dem "Venedig Chinas". Berichte über die richitge Stadt könnt ihr bei Helmut nachlesen.
Das war ein kleinerer Markt in der Nähe unseres Hotels, bei dem Laura, Sophie und Ich feilschten, was das Zeug hielt. Erfahrungen sammelten wir davor noch auf dem "Silk Market". Dort wollte ich mir einige Krawatten kaufen und staunte nicht schlecht, als der Verkäufer von mir ca. 70€ für eine verlangte. Auf dem Schild waren ca. 85€ ausgepreist, aber wie er mir erklärte sei dieser Preis nur für die Amerikaner und ich würde den Freundschaftspreis erhalten. Für eine Krawatte habe ich im Endeffekt knapp 2€ gezahlt und auch nur, weil die modeexpertin Sophie meinte es sei echte Seide.....
Morgens dann mit dem Taxi zum Flughafen.Unser Flugzeug, nachdem wir heil in Tokyo ankamen.
Damit endete meine größte Reise innerhalb meiner allergrößten Reise. Und dann kam auch schon meine große Schwester mit ihrer Freundin zu Besuch und von diesen verrückten Hühnern :-) werde ich Euch in den nächsten Tagen berichten.
Die Ankunft war furchtbar! Natürlich die netten Geflogenheiten der Chinesen auf der einen Seite (im Zug wurden wir überwacht. Stefan wollte aufs Klo und vor unserem Abteil schob eine Dame wache und fragte ihn sogleich, wo er denn hinwolle...."aufs Klo" sagte er, darauf sie: "ok"....na ja). Jedenfalls schlimmer war das Wetter. In Beijing gab es einen kurzfristigen Wintereinbruch und Schneeregen begrüßte uns. Ihr müsst Euch mal vorstellen, da kommen Stefan und ich aus dem heißen Bangkok mit über 30°C und dann wurden unsere tropischen Hintern -9°C in Beijing ausgesetzt.....was für eine Farce.
Und weil ich so gefroren hatte, musste ich mir einen Schal, eine Winterjacke und Handschuhe (die waren auf einmal so unelastisch, dass ich mir wie Edward mit den Scherenhänden vorkam...) kaufen. Die Brille gehörte Sophie und ich wurde genötigt sie aufzusetzen....
Wie ihr Euch vorstellen könnt, habe ich Photos ohne Ende gemacht, ganz in Japanischer Tradition. Ich möchte Euch aber nicht überlasten, daher eine Auswahl von mir von den markantesten Plätzen. Auch werde ich mir verkneifen zu viel historischen Background zu liefern, da die Chinesische Kultur als letzte verbliebene Hochkultur unserer Erde gilt und ich somit 3000 Jahre beschreiben müsste, die Ihr auf den Bildern sehen könnt.
Der Tiananmen (天安门/天安門 = Tor des Himmlischen Friedens)-Platz, bei dem 1989 die Proteste von Studenten brutal von der Chinesischen Regierung niedergeschlagen wurde. Der Name bzw. die Chinesische Übersetzung klingt dabei doch sehr zynisch. Die Studenten forderten unter anderem mehr Meinungsfreiheit und Demokratie.
Es ist übrigens auch der Platz, an dem Mao (=Kaninchen, hab ich gestern in einem Buch gelesen....Flo, dass Buch, dass Du mir geschenkt hast hats in sich, aber wer ist wer?.....) Zedong im Oktober 1949 die "Volksrepublik China" proklamierte.
Militär war in der Hauptstadt des Nordens allgegenwärtig....sicherer hab ich mich dadurch ehrlich gesagt nicht gefühlt.Das Mao-Mausoleum, wo der große Vorsitzende Mao Zedong (Dezember 1893 - September 1976) immernoch aufgebahrt wird. Sein Leichnam ist konserviert, ähnlich, wie es mit Lenin getan wurde.
Die netten Herrschaften da (v.l.n.r.: Helmut, Loli, Stefan und Sophie) stehen auf dem Nullpunkt Beijings.Das ist der Eingang zur "Verbotenen Stadt", wo die verschiedenen Dynastien der Chinesischen Kaiser Kulteren verweilten. Allerdings nicht alle, da das Reich der Mitte über so einen langen Zeitraum von Spannungen filtriert war, dass der Herrschersitz einige Male wechselte.
Der Ausblick vom Eingang der "Verbotenen Stadt" zum "Tiananmen Platz".
Der gesamte Palast ist mit Wasser umgeben und einer alten Legende zur Folge führte das Wasser zu allen größeren Flüssen der Umgebung, damit der Kaiser sich die schönsten Konkubinen in seinen Palast schippern konnte...Kaiser müsste man sein.....ob ich die gleichen Rechte habe, wenn ich Welt-Chef bin.....:-)
Der Himmelspalast (nur die Aussichtsplattform).
Der Weg zum Tempel. Die Mitte war immer für den Kaiser reserviert und die anderen Seiten für seine Bürokraten, wie den Mandarinen, und anderes Fußvolk, welches für den Kaiser unentbehrlich erschien.Die Chinesische Mauer, das Bauwerk, welches über mehr als sechs Jahrhunderte lang gebaut wurde. Nachdem der erste Chinesische Astronaut im Weltall die Mauer nicht aus dem Weltraum aus sehen konnte, wurden in China die Geschichtsbücher daraufhin geändert.
Loli hatte so ihre Probleme....Helmut dagegen nicht......:-)
Ja Beijing wird 2008 die Olympischen Spiele austragen....der Slogan klingt nett....wird wohl ein Traum bleiben....
Ich weiß, ich weiß....für Autograme wende man sich bitte an mein Management :-)
Der Sommerpalast des Kaisers mit seinem riesigen Garten.
Wassermalerei.
An der Decke und im Gang waren endlos viele Bilder zu bestaunen, der Infobroschüre nach sollen es an die 80000 sein....(sorry mein Programm macht Probleme, werde die Bilder demnächst richtig herum reinstellen)
Das steinerne Schiff ist ein Tribut an die Chinesische Flotte. Der Sommerpalast wurde zerstört und um ihn wieder aufzubauen zweigte die damalige chinesische Kaiserin Geld, welches für die Flotte vorgesehn war, ab, um den Sommersitz wieder aufzubauen...das Schiff gilt also, um an die Flotte zu erinnern.
Die Kaiserin Sophie und der Kaiser Helmut
Die Kätzchen hingen im Garten des Gartens rum, der während dieser Jahreszeit weniger hermachte, aber Platz von Dichern und Philisophen gewesen sein soll, die ihre Weisheiten am Fusse der Steinbrücke einmeiselten.
Diese Stadt im Palast ist der Nachbau der Stadt Suzhou, dem "Venedig Chinas". Berichte über die richitge Stadt könnt ihr bei Helmut nachlesen.
Das war ein kleinerer Markt in der Nähe unseres Hotels, bei dem Laura, Sophie und Ich feilschten, was das Zeug hielt. Erfahrungen sammelten wir davor noch auf dem "Silk Market". Dort wollte ich mir einige Krawatten kaufen und staunte nicht schlecht, als der Verkäufer von mir ca. 70€ für eine verlangte. Auf dem Schild waren ca. 85€ ausgepreist, aber wie er mir erklärte sei dieser Preis nur für die Amerikaner und ich würde den Freundschaftspreis erhalten. Für eine Krawatte habe ich im Endeffekt knapp 2€ gezahlt und auch nur, weil die modeexpertin Sophie meinte es sei echte Seide.....
Morgens dann mit dem Taxi zum Flughafen.Unser Flugzeug, nachdem wir heil in Tokyo ankamen.
Damit endete meine größte Reise innerhalb meiner allergrößten Reise. Und dann kam auch schon meine große Schwester mit ihrer Freundin zu Besuch und von diesen verrückten Hühnern :-) werde ich Euch in den nächsten Tagen berichten.
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