Die letzte Station
Da bin ich nun angelangt, in der nunmehr letzten Station meiner knapp ein Jahr lang dauernden Reise. Nun gut, eigentlich war die letzte Station in Miami, da ich dort aber nur zum Stop-Over war, spare ich es mir es weiter zu erwähnen.
Um nach D.C. zu kommen nahm ich einen Nachtbus vom Chinatown New York, der mich während der Nacht zu meinem Ziel bringen sollte. Der Bus war leider verdammt schnell an seinem Ziel und so hieß es ab 3.30 Uhr in der Frühe Zeit rumkriegen bis die Sonne aufging. Also machte ich mich (zusammen mit zwei Kroatinnen, die ich im Bus kennenlernte) auf zum Bahnhof, zum "Union Square", da ich dort mein Gepäck einschließen lassen wollte und was zum frühtstücken brauchte. Was mal in Amerika auch ganz interessant ist, ist, das sie in der Namensgebung der Straßen und Bahnhöfe nicht gerade einfallsreich sind. So hat eigentlich jede Stadt einen Union Square Bahnhof und viele Strraßennamen gleichen sich auch. Die Straßen waren an diesem Morgen in der Hauptstadt unglaublich leer. Eigentlich hätte ich mehr polizeiliche Präsenz erwartet, aber nun gut (aber, um das mal unbedingt festzuhalten: Die Polizei und das Flughafenpersonal in D.C. ist mit Abstand das freundlichste in den Staaten!). Also wurde im Bahnhof rumgehangen, bis der Gepäckschalter öffnete....
Washington D.C. ist die Hauptstadt der Vereinigten Staaten und dementsprechend sehr eindrucksvoll und wie ich fand auch wunderschön (zumindest das Zentrum, wo sich die meisten Regierungsbauwerke befinden). The "Capital of the United States" ist nicht mit Washington State zu verwechseln, welcher nordwestlich an der Kanadischen Grenze liegt. Wahington D.C. liegt zwischen den Bundesstaaten "Maryland" und "Virginia". Der Name Wahington kommt...na klar von Herrn "George Washington", der militärische Führer der Amerikanischen Revolution war und anschließend zum 1. Präsidenten der Vereinigten Staaten (1789-1797) gewählt wurde. Das Kürzel D.C. steht für "District Columbia" und soll an den ehrenwerten "Cristoforo Colombo" (Christoph Kolumbus) erinnern, der das Amerikanische Festland im Jahre 1492 erreichte.
Aber Schluß mit dem geschichtlichen Hintergrund, los geht die Tour so gegen 7 Uhr in der Frühe. Nachdem ich also vom Bahnhof aus bewaffnet mit einer Karte gen Süden lospilgerte kam ich an mehreren kleinen Parks und Monumenten vorbei, wie z.B. dem "Memorial of Communism", welches für jedes Opfer des Kommunismus steht. Oder eher "Helden"! Um die Amerikanische Mentalität verstehen zu können, ist das denke ich ein wichtiger Punkt. Die ganzen Denkmäler sprechen nie von Opfern, sondern nur von Helden! In D.C. gibt es etliche Denkmäler, neben dem oben genannten auch eines für den Korea Krieg, den Vietnam Krieg, den 2. Weltkrieg und und und....alles Helden...
Aber nun zum ersten wirklich beeindruckendem Gebäude, dem "Supreme Court" (der oberste Bundesgerichtshof). Ein riiiiiesiges Gebäude, welches einen schon mal verdammt einschüchtern kann, wenn man davor steht.
"Library of Congress", "Jefferson Building".
Der schöne Brunnen davor.
"Library of Congress", "Adams Building".
"Library of Congress", "Madison Building". Alle drei Büchereien zusammen gelten als die größte Bücherei der Welt mit ihren 29 Millionen Büchern und 58 Millionen Manuscripten, Karten und Photographien.....Der Wahnsinn...Wenn die in Alexandria fertiggestellt wird, dann sollte ich mal dorthin...
...und um mir einen richtig schönen Ägyptischen Obelisken zu kaufen...sollte einer von Euch mal vor mir da sein, bitte mir einen mitbringen :). Aber hier nun der Amerikanische, the "Washington Monument". Mit seinen knapp 170 Metern schon ein großes Stück, aber da ich von diesem schönen Ding sehr angetan bin, werdet ihr es noch ein paar mal sehen...ist ja auch nicht zu übersehen. Weltweit gibt es übrigens noch 30 Obelisken, von denen nur 7 in Ägypten stehen. Da das Washington Monument nur eine Replik ist, ist es kein Obelisk...
Blick vom Kapitol aus.
Das "United States Capitol" oder einfach nur Kapitol. Es ist 229 Meter lang, bis zu 107 Meter breit und an seiner höchsten Stelle 88 Meter hoch. Es beinhaltet das Repräsentantenhaus, den Senat und den Kongress, der die Legislative der Vereinigten Staaten darstellt.
Ein Teil des "Smithsonian Institute", eine Institution oder Stiftung, die Exponate aus aller Welt sammelt und in Washington D.C. in einem burgähnlichen Gebäude ihre Forten öffnet. Hab mir es auch nicht nehmen lassen mir einige Ausstellungen anzuschauen.
Aber bevor ich dort hinein ging, verweilte ich ganz schön lange im "Mary Livingston Ripley Park". Eigentlich sehr klein und unscheinbar, aber gerade diese Schlichtheit und Ruhe des kleinen Gartens bot mir Gelegenheit zur Muse...
Und dort ging es rein.
Na den kennt Ihr noch!
Und den auch?
In der Ferne das "Lincoln Memorial".
Das "National WW II Memorial" oder zu Deutsch: Nationales 2. Weltkrieg Denkmal.
Die Sterne stehen für die "Helden".
Nun weiter Richtung Westen.
Mr. "Abraham Lincoln", der 16. Präsident der Vereinigten Staaten. Er schaffte während seiner Amtszeit (1861-1865) unter anderem die Sklaverei ab und schuff so den Grundstein für ein mehr oder minder freies Amerika.
Und nun: The "White House". Sitz der Amerikanischen Präsidenten seit je her. Eine riesige Menschentraube stand davor und immer schön abwechselnd Photos machen...
Der Hintereingang.
Und dann war es Zeit zurück zum Bahnhof zu gehen, Mittag zu essen und mit der Metro zum Flughafen zu fahren, da ich nach nach Miami wollte. Dort angekommen wurde mein Gepäck verloren, aber das meine freunde ist eine andere Geschichte :)
Um nach D.C. zu kommen nahm ich einen Nachtbus vom Chinatown New York, der mich während der Nacht zu meinem Ziel bringen sollte. Der Bus war leider verdammt schnell an seinem Ziel und so hieß es ab 3.30 Uhr in der Frühe Zeit rumkriegen bis die Sonne aufging. Also machte ich mich (zusammen mit zwei Kroatinnen, die ich im Bus kennenlernte) auf zum Bahnhof, zum "Union Square", da ich dort mein Gepäck einschließen lassen wollte und was zum frühtstücken brauchte. Was mal in Amerika auch ganz interessant ist, ist, das sie in der Namensgebung der Straßen und Bahnhöfe nicht gerade einfallsreich sind. So hat eigentlich jede Stadt einen Union Square Bahnhof und viele Strraßennamen gleichen sich auch. Die Straßen waren an diesem Morgen in der Hauptstadt unglaublich leer. Eigentlich hätte ich mehr polizeiliche Präsenz erwartet, aber nun gut (aber, um das mal unbedingt festzuhalten: Die Polizei und das Flughafenpersonal in D.C. ist mit Abstand das freundlichste in den Staaten!). Also wurde im Bahnhof rumgehangen, bis der Gepäckschalter öffnete....
Washington D.C. ist die Hauptstadt der Vereinigten Staaten und dementsprechend sehr eindrucksvoll und wie ich fand auch wunderschön (zumindest das Zentrum, wo sich die meisten Regierungsbauwerke befinden). The "Capital of the United States" ist nicht mit Washington State zu verwechseln, welcher nordwestlich an der Kanadischen Grenze liegt. Wahington D.C. liegt zwischen den Bundesstaaten "Maryland" und "Virginia". Der Name Wahington kommt...na klar von Herrn "George Washington", der militärische Führer der Amerikanischen Revolution war und anschließend zum 1. Präsidenten der Vereinigten Staaten (1789-1797) gewählt wurde. Das Kürzel D.C. steht für "District Columbia" und soll an den ehrenwerten "Cristoforo Colombo" (Christoph Kolumbus) erinnern, der das Amerikanische Festland im Jahre 1492 erreichte.
Aber Schluß mit dem geschichtlichen Hintergrund, los geht die Tour so gegen 7 Uhr in der Frühe. Nachdem ich also vom Bahnhof aus bewaffnet mit einer Karte gen Süden lospilgerte kam ich an mehreren kleinen Parks und Monumenten vorbei, wie z.B. dem "Memorial of Communism", welches für jedes Opfer des Kommunismus steht. Oder eher "Helden"! Um die Amerikanische Mentalität verstehen zu können, ist das denke ich ein wichtiger Punkt. Die ganzen Denkmäler sprechen nie von Opfern, sondern nur von Helden! In D.C. gibt es etliche Denkmäler, neben dem oben genannten auch eines für den Korea Krieg, den Vietnam Krieg, den 2. Weltkrieg und und und....alles Helden...
Aber nun zum ersten wirklich beeindruckendem Gebäude, dem "Supreme Court" (der oberste Bundesgerichtshof). Ein riiiiiesiges Gebäude, welches einen schon mal verdammt einschüchtern kann, wenn man davor steht.
"Library of Congress", "Jefferson Building".
Der schöne Brunnen davor.
"Library of Congress", "Adams Building".
"Library of Congress", "Madison Building". Alle drei Büchereien zusammen gelten als die größte Bücherei der Welt mit ihren 29 Millionen Büchern und 58 Millionen Manuscripten, Karten und Photographien.....Der Wahnsinn...Wenn die in Alexandria fertiggestellt wird, dann sollte ich mal dorthin...
...und um mir einen richtig schönen Ägyptischen Obelisken zu kaufen...sollte einer von Euch mal vor mir da sein, bitte mir einen mitbringen :). Aber hier nun der Amerikanische, the "Washington Monument". Mit seinen knapp 170 Metern schon ein großes Stück, aber da ich von diesem schönen Ding sehr angetan bin, werdet ihr es noch ein paar mal sehen...ist ja auch nicht zu übersehen. Weltweit gibt es übrigens noch 30 Obelisken, von denen nur 7 in Ägypten stehen. Da das Washington Monument nur eine Replik ist, ist es kein Obelisk...
Blick vom Kapitol aus.
Das "United States Capitol" oder einfach nur Kapitol. Es ist 229 Meter lang, bis zu 107 Meter breit und an seiner höchsten Stelle 88 Meter hoch. Es beinhaltet das Repräsentantenhaus, den Senat und den Kongress, der die Legislative der Vereinigten Staaten darstellt.
Ein Teil des "Smithsonian Institute", eine Institution oder Stiftung, die Exponate aus aller Welt sammelt und in Washington D.C. in einem burgähnlichen Gebäude ihre Forten öffnet. Hab mir es auch nicht nehmen lassen mir einige Ausstellungen anzuschauen.
Aber bevor ich dort hinein ging, verweilte ich ganz schön lange im "Mary Livingston Ripley Park". Eigentlich sehr klein und unscheinbar, aber gerade diese Schlichtheit und Ruhe des kleinen Gartens bot mir Gelegenheit zur Muse...
Und dort ging es rein.
Na den kennt Ihr noch!
Und den auch?
In der Ferne das "Lincoln Memorial".
Das "National WW II Memorial" oder zu Deutsch: Nationales 2. Weltkrieg Denkmal.
Die Sterne stehen für die "Helden".
Nun weiter Richtung Westen.
Mr. "Abraham Lincoln", der 16. Präsident der Vereinigten Staaten. Er schaffte während seiner Amtszeit (1861-1865) unter anderem die Sklaverei ab und schuff so den Grundstein für ein mehr oder minder freies Amerika.
Und nun: The "White House". Sitz der Amerikanischen Präsidenten seit je her. Eine riesige Menschentraube stand davor und immer schön abwechselnd Photos machen...
Der Hintereingang.
Und dann war es Zeit zurück zum Bahnhof zu gehen, Mittag zu essen und mit der Metro zum Flughafen zu fahren, da ich nach nach Miami wollte. Dort angekommen wurde mein Gepäck verloren, aber das meine freunde ist eine andere Geschichte :)