Grand Canyon
Und dann war es leider Zeit das schöne Las Vegas mit all seinem Luxus zu verlassen. Auf ging es also Richtung Grand Canyon. Einem Ort, von dem eigentlich jeder schon mal gehört hat, aber die Dimensionen des Ganzen...kaum vorstellbar. Aber zunächst mussten wir erstmal nach Arizona gelangen, eine Art "Grenzübergang" bildet der "Hoover dam". Direkt am Damm ist eine Stadt namens "Boulder City" gelegen, die durch den Bau des Dammes entstanden ist. Gebaut wurde der Damm zwischen 1931 und 1935, aber seht selbst.
Hier stehe ich auf der Arizona-Seite, zwischen den vier Türmen verläuft die Grenze der Staaten Nevada und Arizona.Ja und dann wie sich gehört ein wenig die "Route 66" befahren.Der Nationalpark des Grand Canyon ist umgeben von einer Menge Indianer Reservate. Die meisten sind für andere Leute nicht zugänglich bzw. man muss sich eine Erlaubnis einholen....haben wir danach erfahren, also sind wir geradewegs hinein gefahren. War nicht so gut fürs Auto, aber wir haben dort niemanden angetroffen, kam einen wie komplett verlassen vor...Danach durch eine Kleinstadt vor dem "South Rim", dem südlichen Eingang des Nationalparks, gefahren.
Und da waren wir schon so gut wie am "Grand Canyon".In der Dunkelheit Zelt aufgeschlagen und dann erstmal essen und sich der Natur anpassen...
Nachdem wir uns einige View Points ansahen, um einen Überblick zu erhalten gingen wir etwas essen und ja wie ich schon mal erwähnte: XXL. Nur, dass die Leute auf den Bildern die Normalität in den Staaten darstellen.
Eigentlich wollten wir an diesem Tag zu dem "Indian Garden" hiken, aber da es auf ein Mal so sehr angefangen hatte zu schütten konnten wir nicht los und mussten es auf den kommenden Tag verschieben. Statt dessen hingen wir den ganzen Tag in der Cafeteria rum, eine praktische Angelegenheit, da in den Staaten "Refill" gilt, will heißen Du bezahlst einen Kaffee und schenkst Dir immer nach wenn Du willst. Also chillten wir dorten und hatten endlich mal Zeit zu lesen und zu gammeln.
Und dann ging es los auf den "Bright Angel Trail". 4.6 miles (ca. 7.4km) mussten wir zum Indian Garden, unserem Zeltplatz, zurücklegen und dann nochmal 3.1 miles (ca 5km) zum "Colorado River" und das ganze natürlich auch wieder zurück. Hört sich viel an!? War es auch. Der Weg hin ging eigentlich, da es überwiegend bergab, aber der Weg zurück war schon echt tough!
Natsu mit dem Gepäck. Jeder hatte mehr als 20kg auf dem Rücken. Natürlich musste man Zelt, Verpflegung usw. mit sich schleppen.
Man konnte sich auch mit Maultieren einfach herunter bringen lassen...Von da oben irgendwo sind wir gestartet!
Und das war der Eingang zum Indian Garden, wo nur die Härtesten der Härtesten ankommen;)
Nach einstündiger Mittagspause ging es weiter in Richtung Colorado River.
Die Wege waren oft durch Ausläufe des Flußes durchbrochen...
Endlich angelangt, nach weiteren Stunden konnte man sich endlich mal ausspannen und die Natur in vollen Zügen genießen. Zum Glück gab es dort auch einige schattige Plätze, da die Hitze doch schon anstrengend war.
Erstmal Go spielen...Und nach einer Weile wegen drohendem Unwetter den Rückweg angetreten.
Nicht weniger elegant!
Na, findet ihr die Menschen auf diesem Bild!?
Mitten im Canyon gibts auch so was Niedliches...Bambi!!!
Mit Mutter.Sonnenaufgang im Grand Canyon.
Und dann wieder 7.7 miles zurück. Den Mathegenies unter Euch wird aufgefallen sein, dass wir insgesamt auf diesem Hike also knappe 15.4 miles (ca 25km) bergab, berghoch zurückgelegt haben und außer den Blasen an den Füßen sind wir heile wieder angekommen.Erstmal Go spielen...
Sehnsucht...Unwetter braut sich zusammen und es war mal wieder Zeit weiter zu ziehen...Da mussten wir durch...
Und er auch...
Sie nicht...
2 comments:
Echt beeindruckend, meine Herren! ^^
Grüß euch beide ganz nett aus dem guten, alten, heißen Nihon! **
Danke sehr an den Webmaster.
Gruss Elisa
Post a Comment