Nun gehts in die zweite Runde, Bevor bei mir die Uni richtig los geht, möchte ich die Zeit nutzen Euch von meinen ersten Erkundungstagen zu berichten.
Heute schreiben wir nun den 22.09.2006......die Reise beginnt im Meiji-Schrein......
Diese Eingangstore werden auf japanisch "torii" genannt, irgendwie passend. Diese hier bezeichnen den Eingang zum Tempelareal mit dem Schrein und dem umliegenden Park. Diese "torii" stellen denke ich eine Besonderheit dar, da sie aus ca 1500 Jahre alten japanischen Zypressen gefertigt sind, die aus Taiwan importiert wurden
In einem kleinen versteckten Seitenarm im Park kann man gegen eine kleine Spende einen Ort erkunden, der dem Meiji-Kaiser als Erholungsort gedient haben muss. Das Häuschen war das Teehaus des KaisersHeute schreiben wir nun den 22.09.2006......die Reise beginnt im Meiji-Schrein......
Diese Eingangstore werden auf japanisch "torii" genannt, irgendwie passend. Diese hier bezeichnen den Eingang zum Tempelareal mit dem Schrein und dem umliegenden Park. Diese "torii" stellen denke ich eine Besonderheit dar, da sie aus ca 1500 Jahre alten japanischen Zypressen gefertigt sind, die aus Taiwan importiert wurden
Nun folgt der Eingang zum Tempel und seinem Schrein. Der Schrein wurde als Denkmal für den Meiji-Kaiser errichtet, als Danksagung, dass er Japan aus der Isolation geführt hatte und nach der Tokuwaga-Zeit für dern Rest der Welt geöffnet hat. Das ganze hat sich zwischen dem 17. und 19 Jahrhundert abgespielt. Übrigens war genau diese Öffnung gegenüber dem Westen das Thema vom Film "The Last Samurai", aber zum Glück hat Scientology uns gerettet....
Der originale Schrein wurde während des 2. Welkrieges zerstört, so dass es sich hier um eine Rekonstruktion handelt.
Nun gings ab nach Aoyama (aoi=blau, yama=Berg) einen verdammt teuren Stadtteil mit seiner Prunkstraße "Omotesando". Auf dieser Straße reihen sich Prada, Chloe, Cartier und noch so manch andere Edelmarken aneinander. Die Marken haben sich hier ware Paläste hingestellt.
Stefan und ich wollten uns zur Erholung ein Käffchen gönnen, gar nicht so einfach, wenn ein Kaffee so bei 1000Yen (ca. 145Yen=1€) liegt, aber zum Glück wer suchet der findet einen relativ Erschwinglichen.
Aber erst mal der erste Eindruck der Straße
Da wir Adrenalin Junkies sind erst mal ab nach Kiddyland, um die psychische Belastung eines Europäers im Extrem-Shopping zu testen. Die Reizüberflutung war aber zu ertragen, aber weniger die rosa Farben
Erinnert Ihr Euch noch an die Monchichi's ?
Schwi...Schwa....Schweini
Ich glaub da waren wir nicht mehr zurechnungsfähig. Kann mich auch nicht mehr an den Zeitpunkt der Entstehung dieser Bilder erinnern, muss so zwischen dem 2. und 3. Floor passiert sein.
Nur zur Info: Kiddyland hat 5 Floors und 2 Basements und alles vollgestopft mit diesem Kram.
Versteht sich von selbst, dass der Jungsbereich nicht so spektakulär war und er die obersten 2 Floors ausgemacht hat.....Erholung pur.
Des Übrigen sei zu erwähnen, dass wer denkt, dass sich hier nur Kinder tummeln würden.....Pustekuchen. Überwiegend erwachsene Japanerinnen waren hier und mit dem Standardwort: "Kawaiiiiiiiiiiiiiii", was soviel heißt wie "so süüüüüüüüüßßßß".
Versteht sich von selbst, dass der Jungsbereich nicht so spektakulär war und er die obersten 2 Floors ausgemacht hat.....Erholung pur.
Des Übrigen sei zu erwähnen, dass wer denkt, dass sich hier nur Kinder tummeln würden.....Pustekuchen. Überwiegend erwachsene Japanerinnen waren hier und mit dem Standardwort: "Kawaiiiiiiiiiiiiiii", was soviel heißt wie "so süüüüüüüüüßßßß".
P.S.: Sorry Stefan, aber diese Dinge durften der Nachwelt nicht vorenthalten werden.....
So meine Damen aufgepasst, Eure Träume werden war
Prada, Cartier, Chloe,.......
Und nun zum Essen
Ich wurde von einem Freund aus Berlin, grüß Dich Niki, der hier schon ein Weilchen ist in ein, ich denke typisches, aber doch verstecktes, japanisches Restaurant mitgenommen.
Die Gesellschaft
Die verschiedenen Leckereien, leider hab ich die ersten paar Gänge nicht fotographiert, da ich so beeindruckt war, dass ich erstmal alles gegessen habe, bis der Hühnerknorpel kam....
Natürlich darf der Sake nicht fehlen
Um die Diskretion zu wahren
Natürlich mussten die Schuhe vor dem Betreten der Sitzbereiche ausgezogen werden und wenn man auf die Toilette musste, lagen ein paar Latschen bereit, damit man seine Schuhe nicht wieder anzuziehen brauchte
Dank Dir nochmal Niki für den klasse Abend, auch für mein erstes Mal Karaoke ;-)
Aber hätt ich auf dem nach Hauseweg nicht jemanden getroffen, der zufällig im gleichen Wohnheim lebt wie ich, wäre ich immernoch unterwegs...
"Käthe": Du wärst stolz auf mich gewesen, den mein zweiter Song war von 2 Pac (That's the way it is).....ausgesucht von Niki.
Mein erstes Lied war "Another one bites the dust" von Queen....
Und wieder endete ein weiterer genialer Tag in Tokyo.....verbleiben noch so 300
2 comments:
Wow, du bist ja ein richtiger Reiseführer!! Führst dein Publikum erfrischend von einem Detail zum anderen! Da werd ich mir von dir was abschauen.. :-)
Nur eine Anmerkung als Historiker: die Zeit der Isolation Japans war von ca. 1639 bis 1854, und die totale Öffnung und Modernisierung Japans unter dem Meiji-Kaiser hat sich zwischen 1868 und ca. 1900 abgespielt...
Dein Ösi
Helmut
http://www.theparallax.org/heli
Mensch, das ist alles sooo spannend und erfrischend, dass man nicht genug davon kriegt!Man fühlt und erlebt, als ob man dabei wäre!!
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